Golliwoog (Callisia repens)
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- Vitamin & Mineralstoffreich
- Hoher Calcium & Beta-Carotin ( Vitamin A) Gehalt
- Für alle Haustiere geignet, Reptil, Vogel, Hamster
- Hoher Wassergehalt
- Artikel-Nr.: F79
Der Golliwoog, im Volksmund auch Kriechendes Schönpolster (Callisia repens) genannt, ist eine ideale Nahrungsergänzung für viele Tierarten. Reptilien wie Bartagamen, Geckos, Chamäleons und Schildkröten mögen den Golliwoog besonders gerne. Aber auch Kleinnager wie Meerschweinchen, Kaninchen, Hamster und auch Mäuse und Ratten mögen die willkommene Abwechslung auf dem Speiseplan. Doch auch viele Vogelarten wie Wellensittiche, Papageien usw.nehmen die Kalziumreiche Futterpflanze gerne an.
Ursprünglich kommt der Golliwoog in Tropischen Bereichen Latein- bis Südamerika vor und dient dort vielen freilebenden Tieren als Futterpflanze. Der Golliwoog hat die Fähigkeit Wasser in überdurchschnittlich großen Mengen zu speichern und ist daher ein natürlicher Wasserlieferant . Neben dem hohen Wasseranteil,hat der Golliwoog viele ballaststoffreiche Rohfasern, und einen hohen Rohaschegehalt. Durch diesen hohen Rohaschegahlt liefert er wichtige Mineralstoffe wie zum Beispiel Calzium oder Carotinoide ( Vitamin A) in außergewöhnlich starker Konzentration.
Von einigen Seiten kamen nun Einwände, dass ein zu hoher Kalzium Gehalt gerade bei Meerschweinchen und Kanichen doch schlecht sein würde und evtl. zu Nierensteinen führen könnte. In einem Feldversuch wurde diese Möglichkeit von einem renommierten Institut für Tierernährung überprüft und kam zu folgendem Ergebnis. Der tägliche Kalziumbedarf eines Kanichens beträgt ca. 500 mg/ Tag, der Bedarf eines Meerschweinchens dagegen nur 300mg/ Tag. Untersuchungen des Golliwoogs haben gezeigt, dass in 1 kg Golliwoog rund 1.800 mg Kalzium ( ursp. Substanz) enthalten sind, woraus sich folgendes ergibt:
Ein Kaninchen müsste, um die empfohlene Tagesdosis zu erreichen ungefähr 280 g der Futterplfanze vertilgen, ein Meerschweinchen rund 160 g. Und selbst dann wäre erst die empfohlene Dosis erreicht. Da der Golliwoog jedoch kein Alleinfuttermittel sein sollte, sondern lediglich als Nahrungsergänzung verfüttert werden sollte, besteht hierfür keinerlei Gefahr. Da der Golli ja nicht getrocknet verfüttert wird sondern direkt als Pflanze nehmen die Tiere hierdurch auch einiges an Wasser mit auf. Das Wasser wirkt sich positiv auf den Verdauungstrakt aus und beugt somit einer Überversorgung von Kalzium vor.
Da Golliwoog in freier Natur auch sehr gerne von Tieren gefressen wird, sollten Sie Ihrem Tier vertrauen, es weiß selbst wieviel es von was essen darf und wird rechtzeitig aufhören. Zahlreiche Untersuchungen an Landschildkröten, Chinchillas und Meerschweinchen wiesen keinerlei Beeinträchtigungen nach dem Verzehr des Golliwoogs nach, sondern zeigten nur gesteigerte Aktivität und Lebhaftigkeit, was ganz deutlich FÜR die Verfütterung des Golliwoogs spricht.
Pflegetipp: Heller Standort, keine direkte Sonne, hohe Luftfeuchte, stets feucht halten, Staunäße auf alle Fälle vermeiden, sonst ertrinkt der Golliwoog!
Fütterungstipp: Um länger etwas von der Golliwoogpflanze zu haben, sollte man einzelne Triebe mit einer Schere abschneiden und dem Tier zum fressen anbieten. Selbstverständlich kann auch die ganze Pflanze angeboten werden, nur bitte rechtzeitig heraus nehmen, damit sie wieder etwas nachwachsen kann. Speziell bei Landschildkröten kann der Golliwoog in eine Pflanzenampel gesetzt werden, dadurch hängt dieser erhöht und die Tiere können nur die hängenden Triebe erreichen, was gleichzeitig eine gute Beschäftigung für die Schildkröten ist.
Auszug aus der Analyse des Golliwoogs.
- 5,5 g/ Kg Rohfaser
- 7,17 g/ Kg Rohasche
- 1,8 g/ Kg Kalzium
- 0,32 g/ Kg Magnesium
- 2,45 mg/ Kg Vitamin A ( Carotin)
- 6,00 mg/ Kg Vitamin E
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